Am 22. Juni machen sich rund fünfzig Schülerinnen und Schüler der Klassen 9a und 9c unter Begleitung von Herrn Rosenbusch und Herrn Küsters-Ostermeier auf den Weg ins Haus der Geschichte nach Bonn.
Auch wenn die Anreise rund doppelt so viel Zeit in Anspruch genommen hat als geplant, konnten die Schülerinnen und Schüler – endlich angekommen – viele Anknüpfungspunkte zu verschiedenen Themen der deutschen Nachkriegsgeschichte finden, die vorab im Unterricht behandelt worden sind. Insbesondere der Aspekt der Mentalitäts- und Alltagsgeschichte weckte viel Interesse, kommt dieser doch im „klassischen Unterricht“ in der Regel zu kurz.
Beim Themenkomplex der Wende im Osten und des Mauerfalls warf die Aufstellung eine Reihe von Fragen auf, die in den verbleibenden Geschichtsstunden noch beantwortet werden sollen.
Auch wenn die beiden Klassen erst um 18.00 Uhr wieder in Haltern angekommen sind, wurde die Exkursion insgesamt positiv gesehen.