Stolz über ihr Ergebnis konnten die „Spurensucher“ des Joseph-König-Gymnasiums ihre Forschungsergebnisse für den diesjährigen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten „Skandale in der Geschichte – Ärgernis, Aufsehen, Empörung“ pünktlich zum Abgabetermin am 28. Februar in die Post gegeben.
Die Schülerinnen der Klassen 6 bis 10 suchten nach passenden Themen und erforschten diese u. a. durch Interviews und Recherchen im Stadtarchiv. Die Projekte, an denen die Schülerinnen ein halbes Jahr gearbeitet haben, waren die folgenden:
Maike Schröer und Laura Vinke (Klasse 8), sowie Marike Weber, Anne Winkelkotte und Johanna Basdorf (Jahrgangsstufe 10) untersuchten Hexenverfolgungen in der Gegend um Haltern.
Caroline Fellner und Janice Wieck (Klasse 8) beschäftigten sich mit der Diskriminierung der Halterner Juden im Nationalsozialismus.
Julia Hermann (Klasse 6) erforschte die Zwangsevakuierungen zur Errichtung des sogenannten „Polenlagers“ in Haltern nach dem Zweiten Weltkrieg.
Betreut wurde die Gruppe im Rahmen der Geschichts-AG von Geschichtslehrern des Gymnasiums, Frau Roland und Herrn Sonnemann.