„Paidagogós“ war in der griechischen Antike ein Diener, der das Kind auf seinem Weg zur Schule begleitete.
Aus diesem „Führen der Kinder“ wurde ein Erziehen im umfassenden Sinne. Das Nachdenken über Erziehung und Bildung entwickelte sich weiter, bis im 18. Jahrhundert ein systematisches Nachdenken zu einer Einführung der Wissenschaft wurde.
Dieses Nachdenken prägt den Pädagogikunterricht noch heute. Typische Fragen sind z. B.:
- Welche Erziehungspraktiken gibt es?
- Wie lernen Menschen und wie lässt sich der Prozess pädagogisch unterstützen?
- Was brauchen Kinder und Jugendliche, um sich psychisch und physisch richtig zu entwickeln?
- Wie entstehen Entwicklungsstörungen?
- Warum verläuft das Jugend- und Erwachsenenalter oft krisenhaft? (z. B. Gewalt und Essstörungen)
- Wie sollten gesellschaftliche Institutionen gestaltet sein, um Kinder und Jugendliche optimal zu fördern?
- Wie bin ich geworden, wie ich bin?
Curriculum
Schulinternes Curriculum Pädagogik (Sek. II)
Weitere Dokumente
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Die Themenfindung für die Facharbeit im Fach Pädagogik
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