Archivfoto: Im letzten Schuljahr hat die EF erstmalig das mit der Geschichtsfachschaft unserer Schule entwickelte Modul erprobt.
Seit dem Schuljahr 2014/15 sieht das Kerncurriculum Geschichte für die Einführungsphase das Thema „Fremdsein in historischer Perspektive“ vor, in dem u. a. die Wahrnehmung der Germanen durch die Römer untersucht wird.
Im gleichen Schuljahr begann eine Kooperation zwischen dem LWL Römermuseum und der Fachschaft Geschichte unserer Schule. Ziel war es, ein Modul zu entwickeln, mit dem Schülerinnen und Schüler der EF anhand von archäologischen Quellen im Römermuseum selbst das Germanenbild der Römer untersuchen können.
Inzwischen ist dieses Modul zum festen Angebot des Römermuseums geworden und steht auch anderen Schulen zur Verfügung.
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Auf der Seite des LWL Römermuseums wird dieses Modul wie folgt beschrieben:
Fremdsein in der Geschichte
Die museumspädagogische Ausgestaltung eines Unterrichtsmoduls für die Einführungsphase der gymnasiale Oberstufe im Fach Geschichte ist in Kooperation mit dem Joseph-König-Gymnasium in Haltern am See entstanden. Nach einer kurzen Einführung über die Römer in dem für sie fremden Germanien erforschen die SchülerInnen in arbeitsteiliger Gruppenarbeit selbständig sechs verschiedene Einzelthemen. Sie untersuchen das Germanenbild der Römer und ergründen die Schlüsse, die sie daraus für ihren Alltag in der fremden Umgebung zogen. Römische Originalfunde und Textquellen werden anhand von Arbeitsbögen kritisch unter die Lupe genommen, geben Hinweise und helfen, Antworten zu finden.
Altersstufen: Klasse 10 (Gymnasium) bzw. Klasse 11 (Gesamtschule)
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Klick auf das Logo: Internetseite des LWL Römermuseums Haltern