Für 509 unserer Schülerinnen und Schüler, die im November 2016 am Informatik-Biber Wettbewerb teilgenommen haben, hat sich das Warten gelohnt: am 1. März konnte Informatiklehrer Johannes Pieper ihnen ihre lang ersehnten Urkunden überreichen.
Acht von ihnen freuen sich über einen ersten Preis: Judith Bose, Nils Hellenkamp, Andreas Bücker, David Albers, Justus Klameth, Yannick Hofschneider, Dennis Cielaszyk und Robin Fortmann. Weitere 15 Schülerinnen und 18 Schüler haben einen zweiten Preis erreicht. Im Vergleich zu vorherigen Jahren sind damit wesentlich mehr Schülerinnen und Schüler unserer Schule auf den vordersten Plätzen gelandet. Diese Zahlen zeigen auch, dass Schülerinnen in Informatik sehr erfolgreich sein können.
Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und -trägern!
Köpfchen ist gefragt
In der Wettbewerbswoche (7.-11. November) hatten die Teilnehmenden einmalig 40 Minuten Zeit, um am Computer insgesamt 18 Aufgaben zu unterschiedlichen Bereichen zu lösen. Kenntnisse aus dem Informatikunterricht werden dabei nicht vorausgesetzt – es geht hier eher um strukturiertes und logisches Denken.
Die Aufgaben waren lebensnah und unterhaltsam. Wie kann man beispielsweise mit fünf Kerzen die Zahl 11 auf einer Geburtstagstorte darstellen? Oder wie sieht der richtige Weg einer Kugel im 3-D-Labyrinth aus? Diesen und ähnlichen Fragen stellten sich deutschlandweit 290 808 Schülerinnen und Schüler – eine Rekordteilnehmerzahl für den „Biber“, der 2016 sein 10-jähriges Bestehen feierte.
Berührungsängste abbauenDigitales Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft. Ziel des Wettbewerbs ist es, Berührungsängste mit Computern und insbesondere der dazugehörigen Informatik zu nehmen und gleichzeitig das Interesse daran zu wecken. Der „Biber“ wird alljährlich in einer Woche im November durchgeführt und ist in verschiedene Jahrgangsstufen unterteilt. 2016 waren erstmals auch Grundschulen beteiligt.
Der Informatik-Biber wird von der Gesellschaft für Informatik (GI), dem Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und dem Max-Planck-Institut für Informatik getragen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Er ist das Einstiegsformat der Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF).