In dieser Woche durchliefen die Siebtklässler den Nikotin-Parcours. Ziel ist es, das Nichtrauchen bei Jugendlichen zu fördern.
Der Parcours besteht aus sechs Stationen, an denen die Schülerinnen und Schüler jeweils Aufgaben erfüllen müssen. An einer Station wurden beispielsweise Fotos von den Schülerinnen und Schülern gemacht. Die abgelichteten Gesichter hat ein Computerprogramm dann so altern lassen, als ob sie 50 Jahre lang geraucht hätten. An weiteren Stationen konnten die Heranwachsenden ihr Lungenvolumen testen oder wurden anschaulich darüber aufgeklärt, welche Schadstoffe in einer handelsüblichen Zigarette enthalten sind.
Der Parcours wurde von der Ginko-Stiftung in Mülheim zur Verfügung gestellt. Die Betreuung übernahmen die Mitarbeiter der Landesinitiative „Leben ohne Qualm“ (LoQ), die Schulsozialarbeiterin Sandra Ricken, Christoph Sievers von der Drogenberatung Westvest sowie Hartmut Giese von der Suchtberatung des Caritasverbandes.
Der Nikotin-Parcours ist fester Bestandteil unseres Suchtpräventionskonzeptes, den alljährlich die siebten Klassen durchlaufen. Koordiniert wird diese von den Suchtberatungslehrerinnen Ricarda Maltaner und Julia Heßbrüggen.