Religionslehre

Im Religionsunterricht geht es um die Auseinandersetzung mit Glaubens- und Sinnfragen. Auf Grundlage religiöser Hoffnungsangebote, beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit vielfältigen religiösen, gesellschaftlichen und persönlichen Problemen.

Vor diesem Hintergrund soll den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit eröffnet werden, das eigene Leben und die Welt mit dem Zuspruch des christlichen Glaubens zu verstehen und zu gestalten.

Schwerpunkte des Unterrichts sind

die Auseinandersetzung mit der Kirche und ihrer Geschichte (Glaube an Gott, Kirche und Sakramente, kirchengeschichtliche Epochen wie die Christenverfolgung, die Kreuzzüge, die Reformation, der Nationalsozialismus),
der sachgerechte Umgang mit zentralen Texten des Alten- und Neuen Testaments (Schöpfungserzählung, Befreiung Israels aus der ägyptischen Unterdrückung, Propheten, die Botschaft Jesu vom Anbruch der Herrschaft Gottes, Wunder und Gleichnisse),
die Konkretisierung des Glaubens im Leben des Einzelnen (Spiritualität, Gebet, Teilnahme an der Liturgie) sowie in der Wahrnehmung der Verantwortung in konkreten ethischen Konflikten.